𝗔𝗶𝗿𝗧𝗮𝗴𝘀 - 𝗱𝗶𝗲 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗪𝗮𝗵𝗹, 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗩𝗶𝗲𝗿𝗯𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿 𝗲𝗻𝘁𝗹𝗮𝘂𝗳𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝘂𝗺 𝗶𝗵𝗻 𝘇𝘂 𝗼𝗿𝘁𝗲𝗻?
𝗚𝗮𝗻𝘇 𝗸𝗹𝗮𝗿𝗲𝘀 𝗡𝗘𝗜𝗡
Mittlerweile lesen wir immer wieder, dass Besitzer/innen ihre geliebten Fellnasen mit AirTags ausstatten, um diese im Notfall wiederfinden zu können.
Es klingt ja auch verlockend.
AirTags sind im Gegensatz zu GPS-Trackern nicht nur kleiner, leichter und weisen eine höhere Akkulaufzeit auf, sondern sind auch noch deutlich kostengünstiger.
Tatsächlich sind AirTags eine gute Lösung, um den vergessenen Schlüsselbund in einem belebten Café in der Innenstadt wiederzufinden.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗳ü𝗿 𝗩𝗶𝗲𝗿𝗯𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿?
Die Technologie ist nicht für die kontinuierliche Verfolgung entlaufener Fellnasen konzipiert.
AirTags verwenden Bluetooth und Ultrabreitband-Technologie, welche eine begrenzte Reichweite haben.
Diese ist zudem abhängig von der Anzahl an iOS-Geräten, die sich in der Nähe befinden und deren Bluetooth auch eingeschaltet sein muss.
𝗨𝗻𝗱 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗸𝗼𝗺𝗺𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘇𝘂𝗺 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺.
Entläuft die geliebte Fellnase in einer Gegend, in der es nur wenige oder keine iOS-Nutzer gibt, ist der AirTag physisch nicht mehr zu erreichen und es erfolgt 𝗞𝗘𝗜𝗡𝗘 Standortaktualisierung.
In diesem Fall ist es 𝘂𝗻𝗺ö𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵, den Vierbeiner mittels AirTag zu orten und in Sicherheit zu bringen.
Wenn man also in der Lage sein möchte, seinen Vierbeiner jederzeit zu finden, sollte man ausschließlich auf einen GPS-Tracker vertrauen.
Und bitte denkt daran, der Tracker ersetzt keinen 100% Rückruf. Hunde die den Rückruf nicht beherrschen, gehören an die Leine.
Wenn ihr Fragen habt , meldet euch gern.
Prävention liegt uns sehr am Herzen .
PS: Analog einzuordnen ist auch der SmartTag, welcher ausschließlich über das Netzwerk von Samsung-Nutzern gefunden werden kann.
Eure
Quelle: