Das Kennel-Leben ist für die Hunde eine notwendige und willkommene Routine. Denn hier passiert nichts außerhalb der Reihe. Wenn, dann nur selten, und dann sind das trotzdem bekannte Abweichungen (z.B. die Fahrt zum Rennen).


Die turbulenten Tagesabläufe, aus denen der Alltag eines "Haushundes" besteht, und die so manchen Hund nervös und unausgeglichen machen und in eine ständige Erwartungshaltung versetzen, gibt es für einen Greyhound in einem Kennel nicht. Er kennt seinen Tagesablauf, er weiß, was wann passiert und wird daher nicht aus seiner Ruhephase gerissen oder muss sich völlig überfordert an etwas Neues gewöhnen.

 

 

Man kann sich bei der Adoption eines Ex-Racers die bekannte Routine zu Nutzen machen, indem man die ersten Tage einen möglichst gleichbleibenden Ablauf einhält. Das beinhaltet die Zeit des Aufstehens, des Lösens, des Fütterns, der Fürsorge. So hilft man gerade den Unsicheren unter den Ex-Racern enorm, sich in das neue Leben einzufinden.

Genaue Ablaufpläne innerhalb der Kennels können bei Interesse hier nachgelesen werden:

Kennel Alltag  (Link führt zum Greyhound Forum)


Veröffentlicht sind Pläne aus ganz unterschiedlichen Kennels, mit unterschiedlicher Anzahl an Hunden und Menschen, die sie betreuen. Man erkennt dennoch, dass es in fast allen Kennels nahezu nach demselben Schema abläuft.

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Thomas
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